Donnerstag, 26. Juli 2012

Nachruf zu Schröders "Strafaktion gegen eine missliebige Mitarbeiterin"


Würzburg – Ich glaube wirklich Kristina Schröder nervt  all dieses Frauen-Gedöns.

Sie entledigt sich ihrer wichtigsten Expertin für Frauenpolitik, Eva Maria Welskop-Deffae, mit sofortiger Wirkung, allerdings auch mit sofortiger Wirkung für sich, wie die Kritik an ihrem Charakter zeigt.

Die Ministerin steht  wegen ihrer Frauenpolitik weiter deutlich in der Kritik. Es geht  nicht um Quoten, es geht darum, dass Frauen weiterhin in Rollenfallen stolpern und Rechte glauben erkämpfen  zu müssen, die sie schon haben. „Frauen sind gleichberechtigt, wo bleibt das Recht, das Resultat, liebe Männer, basta!“ Wer eine halbwegs vernünftige Frauenpolitik im Kopf hat, muss mit Kristina Schröder verquer liegen.

Sie macht  keine Frauenpolitik, so gibt es immer noch eine Lohnungleichheit von 23 Prozent zwischen Männern und Frauen in Deutschland und sie hat nicht den Mut es anzuprangern. Sie ist  nicht in der Lage, einigermaßen  souverän mit der Macht, die sie im Ministerium hat, umzugehen. Wer Frauenpolitik macht muss Mut haben.

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