Mittwoch, 27. Juni 2012

Die Piraten müssen im Wahlkampf wach bleiben




Der Wunsch in der Bevölkerung nach einer Demokratie 2.0 ist viel breiter und tiefer gehend als die Piratenpartei es ahnt. Ich werde daher auch besonders die Ängste der Bevölkerung ansprechen, sich mit der "neuen" alten Welt auseinanderzusetzen. Weiterhin werden Vorwürfe, die Piratenpartei habe  abstruse Forderungen, die weltfremd und unfinanzierbar seien, demaskiert werden müssen. Die politischen Gegner werden weiterhin die Piraten als moderne Version einer linken Protestpartei in der Nachfolge der Grünen oder der Linkspartei abzuqualifizieren versuchen.

„Nötig ist vielmehr, dass wir die neuen Anforderungen der Menschen an den Politikstil beherzigen und aufnehmen: mehr Transparenz der politischen Entscheidungen, mehr Vielfalt der Meinungen und vor allem auch mehr Möglichkeiten der Mitentscheidung. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass Politik den Menschen in Zukunft entschieden mehr Beteiligung und Mitsprache einräumen muss als bisher. An mehr direkter Demokratie führt kein Weg vorbei.“ Das war jetzt nicht das „Zentralorgan der Piraten“ sondern  Horst Seehofer, CSU-Chef. Da staunt man schon.

Tatsächlich erkennt er zusehens, dass es sich bei unserer Politik um ein grundlegendes Problem der Menschen handelt.

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